Ortschaftsratsitzung vom 14.09.2020


Unter Beachtung der Hygieneregeln fand diese Ortschaftsratsitzung mit nur drei Besuchern statt. Nach der Begrüßung durch den Ortsvorsteher ging man auch gleich in die Tagesordung mit der Genehmigung zweier Protokolle aus der letzten Sitzung über. Diese wurden ohne Gegenstimmen genehmigt. Ebenso die Verlängerung des Bojenliegeplatzes im Neckarhäuserhof. Auch gegen einen ergänzenden Bauantrag zur Erstellung eines landwirtschaftlichen Geräteraumes in der Talstr. 31 welcher um 6 qm² größer werden soll, gab es von Seiten der Ortschaftsräte nichts einzuwenden.

 


Beim fünften Punkt ging Ortsvorsteher Bergsträßer auf das Thema „Anonymes und halbanonymes Gräberfeld“ ein. Der Ortsvorsteher berichtete, das er oft zu diesem Thema von Mückenlocher Bürgern angesprochen werde. Da die geplante Urnenwand sehr kostspielig sei, schlug er nun diesem preisgünstigeren Schritt vor. Die Ortschaftsräte begrüßten diesen Vorschlag und Willy Wallstab ergänzte noch, das man alles andere ja auch noch in der nächsten Zeit nachrüsten kann. Die anschließende Abstimmung endete einstimmig dafür.

 

Beim sechsten Punkt ging es um den Haushalt 2021 den der Ortsvorsteher bis zum 28.09.2020 abzugeben hat. Neben einigen älteren Sachen die noch ausstehen beantragt der Ortsvorsteher unter anderem eine Infrarotheizung und neue Stühle für die Friedhofskapelle, Geschirr- und Gläserschränke für die Kirchberghalle, eine Beschattung durch ein Sonnensegel auf dem Spielplatz. Auch die Maßnahmen zur Vermeidung der Starkregenschäden durch Einlaufrinnen am Weg zum Friedhof und zum Schützenhaus stehen auf dem Haushaltsplan.

 

Auch Mückenloch ist am 19.09.2020 beim Freiwilligentag „Wir-schaffen-was“ mit Projekten vertreten. Zum einen wird der Pavillon auf dem Dorfplatz neu gestrichen sowie die Beete rund um den Dorfplatz neu bepflanzt und zum anderen werden die abgeräumten Gräber auf dem Friedhof begradigt.

 

Da der Zuspruch der Mückenlocher Fahnen bei der Erstbestellung sehr hoch war, gingen nun wieder 35 Bestellungen beim Ortsvorsteher ein. „Die Fahnen werden in den nächsten zwei Wochen verfügbar sein“, so Bergsträsser.

 

Keine Wortmeldungen gab es beim letzten Punkt „Mitteilungen und Anfragen“ so dass man nach etwa 40 Minuten in die nichtöffentliche Sitzung übergehen konnte.

 

Bericht: ts

 

 

 
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